Leseprobe.....
Till Eulenspiegel stirbt in Mölln? Oder bewahrt ihn eine allerletzte
Narretei vor dem Tod? Werden die Möllner, trotz manchem
Schabernack, um ihn trauern? Diese und mehr Fragen beschäftigen
Till kurz vor seinem Ende, auf dem Krankenlager.
Und die Möllner selbst sind hin und her gerissen. Die einen
beweinen den Narr aller Narren und die Obrigkeit kann ihn nicht
schnell genug unter die Erde bekommen, denn das Erbe Tills muss
unermesslich sein. Und dann ist da noch eine geheimnisvolle alte
Frau in Mölln, aus der sich weder Till, noch die Möllner, einen Reim
machen können. Doch es kommt alles anders als erdacht und
gehofft und das Mittelalter erlebt im kleinen Mölln eine
Beerdigungsfeier von ungeheurem Ausmaß. Die Stadt steht Kopf
und Till selbst stirbt so ganz anders als es die Pfaffen von
St. Nikolai predigen.
Endlich wieder ein Till ! Keiner aus den Historien von Hermann Bote, und keiner in
der Manier von Erich Kästner, sondern eine erfrischende Neuerzählung und die Frage,
warum der Geist Till Eulenspiegels lebt.
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